Rosângela de Andrade Boss, «be-gegner», 2014. Foto: Rosângela de Andrade Boss
*1966, lebt und arbeitet in Brugg
Zeichnung, Fotografie, Objekt
Obwohl Rosângela Zeichnerin ist, verfährt sie nach dem Prinzip der Collage. Sie benutzt jeden Teil als frei bewegliche Einheit, die in eine beliebige Anzahl von Kompositionen eingesetzt werden kann. Sie verwendet eigene Fotos und manche aus der Alltagspresse. Dieses Material wird digital und analog bearbeitet. Später gewinnt es mit Tusche und Farbstift neue Akzente. Wirkliches, Komisches, Surreales und Alltagsgeschichten werden verarbeitet.
«Rosângela beschäftigt sich in ihren häufig surrealistisch anmutenden Arbeiten mit dem Verhältnis von Natur und Kultur. Stetig umkreist sie die Grenzen, aber auch die Abhängigkeiten und das Gleichgewicht der beiden Gegenpole. So entlarvt sich vermeintlich Ursprüngliches als Konstruiertes und umgekehrt. Traumartiges mutiert zum Albtraum. Die Arbeiten haben oftmals auch ein sozialkritisches Potenzial.» (Andrina Jörg)
Rosângela studierte Kunstunterricht und Kunstgeschichte an der Bundesuniversität in Curitiba, Brasilien. Später machte sie den Vorkurs und das Diplom für das Höhere Lehramt für Bildnerisches Gestalten an der ZHdK in Zürich. Sie zeigte ihre Arbeit mehrmals in der Auswahl im Kunsthaus Aarau. 2008 erhielt sie einen Beitrag an das künstlerische Schaffen und 2012 ein sechsmonatiges Atelier-Stipendium in Paris durch das Aargauer Kuratorium. 2017 wurde sie eingeladen an die Bienal von Curitiba (unterstützt von Pro Helvetia) und die Bienal von Asunción, PY. Im Oktober 2019 zeigt sie ihre Arbeit in Brüssel, Maison du Brésil und in Basel, Stiftung Brasilea, sowie in verschiedenen Gruppenausstellungen in Brasilien und in der Schweiz.
www.rosangelaandrade.ch
Hier sind Arbeiten von Rosângela de Andrade Boss zu sehen:
19. Dezember, 16–19 Uhr
(vor der Filmprojektion)
Atelier Rosângela de Andrade Boss
Spiegelgasse 4, 5200 Brugg
ZUR FILMREIHE
ROSÂNGELA DE ANDRADE BOSS
*1966, lebt und arbeitet in Brugg
Zeichnung, Fotografie, Objekt
Obwohl Rosângela Zeichnerin ist, verfährt sie nach dem Prinzip der Collage. Sie benutzt jeden Teil als frei bewegliche Einheit, die in eine beliebige Anzahl von Kompositionen eingesetzt werden kann. Sie verwendet eigene Fotos und manche aus der Alltagspresse. Dieses Material wird digital und analog bearbeitet. Später gewinnt es mit Tusche und Farbstift neue Akzente. Wirkliches, Komisches, Surreales und Alltagsgeschichten werden verarbeitet.
«Rosângela beschäftigt sich in ihren häufig surrealistisch anmutenden Arbeiten mit dem Verhältnis von Natur und Kultur. Stetig umkreist sie die Grenzen, aber auch die Abhängigkeiten und das Gleichgewicht der beiden Gegenpole. So entlarvt sich vermeintlich Ursprüngliches als Konstruiertes und umgekehrt. Traumartiges mutiert zum Albtraum. Die Arbeiten haben oftmals auch ein sozialkritisches Potenzial.» (Andrina Jörg)
Rosângela studierte Kunstunterricht und Kunstgeschichte an der Bundesuniversität in Curitiba, Brasilien. Später machte sie den Vorkurs und das Diplom für das Höhere Lehramt für Bildnerisches Gestalten an der ZHdK in Zürich. Sie zeigte ihre Arbeit mehrmals in der Auswahl im Kunsthaus Aarau. 2008 erhielt sie einen Beitrag an das künstlerische Schaffen und 2012 ein sechsmonatiges Atelier-Stipendium in Paris durch das Aargauer Kuratorium. 2017 wurde sie eingeladen an die Bienal von Curitiba (unterstützt von Pro Helvetia) und die Bienal von Asunción, PY. Im Oktober 2019 zeigt sie ihre Arbeit in Brüssel, Maison du Brésil und in Basel, Stiftung Brasilea, sowie in verschiedenen Gruppenausstellungen in Brasilien und in der Schweiz.
www.rosangelaandrade.ch
Hier sind Arbeiten von Rosângela de Andrade Boss zu sehen:
19. Dezember, 16–19 Uhr
(vor der Filmprojektion)
Atelier Rosângela de Andrade Boss
Spiegelgasse 4, 5200 Brugg
ZUR FILMREIHE