KAMMERMUSIK I
FREITAG, 23.09.2022



SAMUEL NIEDERHAUSER

VIOLONCELLO

JÉRÉMIE CONUS

KLAVIER   



ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
FÜNF STÜCKE IM VOLKSTON OP. 102

THOMAS DEMENGA (*1954)
«EINE KLEINE ERREGUNG (ÜBER BERG UND BACH)»

CLAUDE DEBUSSY (1862–1918)
SONATE IN D-MOLL

SERGEI RACHMANINOV (1873–1943)
SONATE FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIER IN G-MOLL OP. 19



Das Zimmermannnhaus eröffnet den 29. Jahreszyklus mit zwei vielversprechenden Nachwuchstalenten: dem Cellisten SAMUEL NIEDERHAUSER und dem Pianisten JÉRÉMIE CONUS. Die beiden jungen Musiker sind sich durch ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) freundschaftlich verbunden und haben bereits vielfach auf ihr grosses instrumentales Können und ihre intensive Musizierweise aufmerksam gemacht. Sie bringen ein höchst abwechslungsreiches Programm auf die Bühne des Zimmermannhauses. Die vier Kompositionen von Robert Schumann, Claude Debussy, Sergei Rachmaninov und Thomas Demenga haben ihren gemeinsamen Nenner im Musikantischen und Spielfreudigen. Der unverwechselbare Klangfarbenreichtum des Cellos wird in diesen Werken voll ausgekostet.

Als SAMUEL NIEDERHAUSER (*1998) sechsjährig sein erstes Cello erhält, ist er kaum noch davon zu trennen. Er wird durch Matthias Walpen, Cliodhna Ni Aodain und Rebecca Firth gefördert, bevor er 2016 in den Bachelor an der ZHdK bei Thomas Grossenbacher eintritt und diesen 2020 "mit Auszeichnung“ abschliesst. Aktuell vervollständigt er seine Ausbildung an der Musikakademie Basel im Solistenmaster bei Thomas Demenga. Neben diversen Erfolgen wie u.a. dem Gewinn des 1. Preis am internationalen CIMA Wettbewerb in Wien 2019, dem Studienpreis des Migros Kulturprozents 2020 und dem Göhner Musikpreis der Kiefer Hablitzel Stiftung 2022, sticht die Auszeichnung als Laureat des renommierten „Concours Reine Elisabeth“ 2022 besonders heraus. Seit Beginn der Saison 2022/23 ist er zudem Solocellist des Luzerner Sinfonieorchesters.

JÉRÉMIE CONUS (*1994) erhält seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er studiert an der ZHdK in der Klasse von Prof. Konstantin Scherbakov, wo er 2016 den Bachelor of Arts in Music, 2018 den Master of Arts in Music Pedagogy und 2021 den Master of Music Performance jeweils mit Auszeichnung abschliesst. Der junge Pianist ist vielfacher Preisträger, so z. Bsp. beim «Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb» oder bei der «European Music Competition Città di Moncalieri» in Italien. Er ist 2014 Stipendiat der Friedl Wald Stiftung und erspielt sich 2016 und 2017 jeweils einen Studienpreis des Migros-Kulturprozents. Des Weiteren gewinnt er 2018 den 1. Preis beim Landolt-Klavierwettbewerb an der ZHdK und zählte zu den Preisträgern des Rahn Musikpreises für Klavier 2020.

www.jeremieconus.com



KONZERTPROGRAMM
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Gefördert durch die Konzertvermittlung des Migros-Kulturprozent





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